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kid 2000 V3 läuft nur auf 32bit Windows Systemen. Es gibt jedoch eine Möglichkeit, kid 2000 V3 auch unter Windows 64bit zu nutzen. Dazu wird eine virtuelle Maschine benötigt, die Windows XP zusätzlich im Hintergrund startet.
Es gibt unterschiedliche virtuelle Maschinen wie Sun Virtual Box oder VMware. Nachfolgend Sie die virtuelle Maschinen beschrieben, die in Windows integriert sind.
Schritt 1 - Download Virtual PCEs kann jede handelsübliche virtuelle Maschine wie Parallels, Sun Virtual Box oder VMware verwendet werden. Diese erlauben eine komfortablere Arbeitsweise wie die kostenfreie Version von Microsoft Virtual XP, erfordern jedoch den Kauf einer Windows XP Lizenz. Siehe dazu Parallels.
Nachfolgend wird die Installation mit der kostenfreien Version Microsoft Virtual PC - XP Mode beschrieben (setzt Windows 7 Professional, Enterprise oder Ultimate voraus).
Download: http://www.microsoft.com/germany/windows/virtual-pc/download.aspx
Es muss zuerst die Komponente: Windows XP Modus heruntergeladen werden und danach Windows Virtual PC
Schritt 2 - Virtual XP Mode installierenKlicken Sie nach der Installation von Windows XP-Modus auf die Startschaltfläche von Windows 7
Das Setup startet und installiert das Windows XP Betriebssystem. Während der Installation wird ein xpmadmin Benutzer angelegt. Notieren Sie sich das Kennwort.
Virtuelle Maschine - Konfigurationseinstellungen Die Konfigurationseinstellungen in der virtuellen Maschine werden über das Menü Extras, Einstellungen aufgerufen. Die Netzwerkkarte darf nicht auf: Gemeinsam genutztes Netzwerk (NAT) stehen, da sonst nicht von der Windows 7 Maschine auf die Festplatte der virtuellen Maschine zugegriffen werden kann. Die Einstellung auf die erste Netzwerkkarte ändern, die angezeigt wird. Wenn beim Beenden der virtuellen Maschine diese in den Ruhezustand geht, werden beim Start jedoch die Netzwerkverbindungen nicht mehr korrekt hergestellt. Sofern kid 2000 V3 noch läuft, würde das zu einem Absturz der Anwendung führen. Wir empfehlen daher beim Beenden der virtuellen Maschine, diese immer auch Herunterzufahren. Dies kann eingestellt werden.
Windows 7 - AutostartIn Windows 7 den Windows XP Mode von der Programmgruppe Windows Virtual PC in Autostart kopieren, damit bei jedem Programmstart automatisch der Windows XP Mode gestartet wird.
Schritt 3 - kid 2000 V3 in Virtual PC installieren
Öffnen Sie in Windows XP den Datei Explorer (rechte Maustaste, Explorer) und starten Sie die Installation.
Bei der Installation ist wichtig, die Optionen
•beim Systemstart automatisch starten - anhaken •kid 2000 V3 für alle Benutzer einrichten - abhaken
Einzelplatzinstallation
Hier ist nichts weiter zu beachten. Details siehe Einzelplatzinstallation
Mehrplatzinstallation Sofern der Server im Windows XP Modus nicht erscheint, mappen Sie unter Windows 7 den Serverpfad auf ein Laufwerk (z.B. F) und geben den Zugriff auf das Laufwerk von der virtuelle Maschine aus frei (Virtuelle Maschine, Extras, Integrationsfeatures.)
Die Durchführung der Mehrplatzinstallation ist hier beschrieben.
Schritt 4 - Datenaustausch konfigurieren
Das Praxiscomputersystem läuft unter Windows 7 und schreibt die GDT / BDT Datei auf die Festplatte der virtuellen Maschine. Dazu muss das Austauschverzeichnis in der virtuellen Maschine freigegeben werden. Bei der Installation wird bereits ein Verzeichnis GDT angelegt - weitere Infos siehe GDT / BDT Schnittstelle. In der virtuellen Maschine das Verzeichnis wählen, rechte Maustaste Eigenschaften und den TAB Reiter Freigabe wählen. Hier die Netzwerkfreigabe wählen und die Option: Netzwerkbenutzer dürfen Dateien verändern.
Innerhalb Windows 7 müsste sowohl der virtuelle Computer als auch das freigegebene Verzeichnis erscheinen. Sehen Sie die virtuelle Maschine nicht, prüfen Sie die Einstellung der Netzwerkkarte. Sie können die Maschine wie folgt finden.
•Zunächst in den Namen der virtuellen Maschine ermitteln. Dazu im XP Mode Systemsteuerung, System wählen. Der Name wird im TAB Reiter Computername angezeigt.
•Dann im Windows 7 Dateiexplorer den Name mit \\ eingeben - in dem Beispiel \\virtualxp-51215. Sie müssen sich dann einmalig mit den Windows XP Login Daten anmelden, die Sie bei der Installation vergeben haben (Standard user ist: xpmadmin)
Schritt 5 - Hinweise zum Arbeiten mit kid 2000 V3 und der virtuellen Maschine
•Die virtuelle Maschine sollte wie oben beschrieben automatisch mit dem Start von Windows 7 gestartet werden. Da kid 2000 V3 durch die Installation im Autostart eingetragen ist, wird dies automatisch gestartet •Während dem Tagesbetrieb, sollte die virtuelle Maschine nie beendet werden sondern die virtuelle Maschine sollte nur minimiert werden.
•Bevor der Windows 7 Rechner ausgeschaltet wird, sollte die virtuelle Maschine über das Symbol •Bei der Datenübergabe vom Praxiscomputersystem erscheint kid 2000 V3 nicht automatisch. Der Wechsel von Praxiscomputersystem zu kid 2000 V3 erfolgt über das Symbol •Der Seamless Mode von Virtual PC wird nicht unterstützt, da kid 2000 V3 aus eine Vielzahl von Programmen besteht und der Seamless Mode nur für ein einzelnes Programm funktioniert |