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Abhängig von der Art Ihrer Anwendung, stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung.
Der EXE Datei kann eine fest programmierte Kommandozeile übergeben werden. Dabei kann die Variable %path% verwendet werden, die den Pfad einsetzt, auf dem die EXE gestartet wird.
Wenn die Option: EXE Datei auf temporärem Verzeichnis starten gewählt wurde, kann der Schutz der EXE Datei erheblich verbessert werden, indem der zu startenden Anwendung als Parameter ein Passwort übergeben wird.
•Die Anwendung kann gestartet werden, sofern das im "Kommandozeilen Parameter" definierte Passwort korrekt ist. •Das Passwort sollte mindestens 30 Zeichen lang sein und Zahlen, sowie Groß- und Kleinbuchstaben enthalten. Beispiel: r1nBLCV1rZLZI0YyG7J1BiGNc2cLtZg21pfxm1nv9Jl2f34fs2ajVw31ToTQL1QYt
Das Passwort darf keine Leer- und Anführungszeichen (") enthalten.
Wurde eine EXE Datei als Startdatei definiert, so steht Ihnen die Option "Kommandozeilen Parameter für EXE Datei" zur Verfügung.
Der All-In-One Player übergibt der Anwendung das Passwort nach Aufruf.
Wir empfehlen das Passwort in mehrere Variablen aufzusplitten. Dadurch wird es einem Hacker erschwert, den Kommandozeilen Parameter, durch Analysieren der EXE Datei, auszulesen.
Beispiel:
Eine sehr einfache Methode stellt das Verwenden von Strings innerhalb verschiedener Programmteile dar, welche hiernach berechnet werden können. Sie können ausgeklügelte Kodierungen verwenden. Nachfolgend ein Beispiel:
x$=”2” a$=r1nBLCV1rZLZI0YyG7J1BiGNc2cLtZg+str$((val(x$)+1)*7)pfxm1nv9Jl+x$ c$=f34fs+x$+ajVw31ToTQL1QYt
commandparameter$=a$+b$+c$
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•Details EXE Datei in der sicheren virtuellen Zone ausführen
•Details EXE Datei auf temporärem Verzeichnis der Festplatte starten
Diese Optionen sind je nach gewähltem Schutztyp (Virtuelle Zone / temporäres Verzeichnis) verfügbar oder deaktiviert.
Alle Dateien werden auf die Virtuelle Zone / temporäres Verzeichnis exportiert. Danach wird die als Startdatei markierte EXE Datei gestartet. Ist diese Option nicht angehakt, wird nur die Startdatei exportiert.
Nachdem die als Startdatei markierte EXE Datei beendet wird, werden alle Dateien auf dem temporären Verzeichnis gelöscht. Wenn die virtuelle Zone genutzt wird, erfolgt dies automatisch da die virtuelle Zone im Hauptspeicher komplett nach Programmende gelöscht wird.
Diese Option extrahiert die Dateien auf das Verzeichnis, vom dem aus der All-In-One Player gestartet wird. Danach ist die Datei nicht mehr geschützt.
Eine Möglichkeit wäre z.B., einen Installer zu schützen. Der Kunde müsste zunächst die Software aktivieren. Danach wird der Installer ausgepackt und gestartet. Die installierten Dateien sind danach nicht mehr geschützt.
Die virtuelle Zone ermöglicht es, vor dem Programmstart DLLs zu registrieren. Die Registrierung erfolgt in einer virtuellen Registry, in der keine Administrator Rechte benötigt werden. Nach dem Programmende sind die Registrierungseinträge wieder entfernt.
Diese Funktion geht nicht mit allen DLLs und sollte nur dann angehakt werden, wenn DLLS geschützt werden und diese registriert werden müssen.
Funktioniert die Registrierung nicht, sind die DLLs aus dem Projekt zu entfernen und ungeschützt mit einem Installationsprogramm zu installieren und registrieren.
Startet die geschützte EXE Datei nicht, dann aktivieren Sie diese Option.
Sofern nur eine EXE Datei gegen Dekompilierung geschützt und keine Lizenzierung verwendet wird oder die Lizenzierung über Licence Protector (www.Licence-Protector.com) erfolgt, dann ist diese Option zu verwenden. Alle Lizenzierungseinstellungen werden ignoriert und es wird keine Lizenzdatei (.lic) erstellt.
Da das Laden eines großen Projektes etwas länger dauern kann, kann die Anzeige einer Animation mit Text dem Benutzer darauf hinweisen, dass das Programm in Kürze startet.
Diese Option prüft, ob die All-In-One Player Datei verändert wurde (z.B. durch einen Hacker). In diesem Fall wird die geschützte Anwendung nicht gestartet.